Ab auf die Kanaren!

Bin gerade auf dem Rückflug von Gran Canaria und nutze die Zeit, um ein kleines Up­date zu schreiben.
Habe einen sehr kurzen, dafür aber umso inten­siveren Trip nach Las Palmas hinter mir. Mein Ziel war es, mal ein biss­chen in die »Mini Szene« reinzuschnup­pern und mir auch das ein oder andere Boot ge­nauer an­zu­sehen und die ver­schiedenen Boots­typen besser kennen­zu­lernen. Ganz ehrlich – es ist ein un­be­schreib­liches und fas­zinie­rendes Ge­fühl, das Ge­schehen so haut­nah mit­zu­erleben, ja sogar Teil dieser Ge­mein­schaft zu sein.

Was echt klasse war, dass ich von allen Seiten ein total herz­liches Will­kommen er­fahren durfte. Außer­dem bot sich mir die Chance, auf ein paar der teil­neh­menden Boote alles mal ein bisschen näher anzu­schauen und zu sehen, wie was jeweils um- und ein­gesetzt wurde. Und ganz wichtig, natürlich auch aus erster Hand von den Er­fahrungen der ersten Etappe zu hören.

Die Atmosphäre in dem Hafen war einfach un­glaublich und ist schwer den­jenigen rüber­zubringen, die nicht dieses un­bändige Lebens­gefühl kennen und ver­spüren, wenn es um echtes Regatta-Feeling geht. Aber genau dieser Spirit schien über­all fast greif­bar zu sein und war in jedem Gesicht zu sehen. Jeder Einzelne strahlte eine innere Zu­ver­sicht aus und schien komplett mit sich selbst in Ein­klang zu sein.

Am 2. November geht es auch schon auf die 2. Etappe – die deut­lich längere – über den Atlantik und damit kam auch durch­aus eine leichte Spannung und Auf­regung ins Spiel. Absolut verständlich.

Und auch bei mir hat das Kribbeln wieder deutlich eingesetzt. Ich werde Teil dieser »Familie« und in nicht mehr ganz zwei Jahren bin ich mit von der Partie. Das ist mein Weg! Aber jetzt drück ich erst mal allen Teil­nehmern ganz feste die Daumen!

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