Nach einem zugegebenermaßen leider nur mittelmäßigen Start konnte ich mich schnell nach vorne und auch an die Spitze des Feldes segeln. Dank einer sauber und schnell gesegelten Kreuz ist es mir gelungen, meine Führung und den Abstand stetig auszubauen. Bis … ja, bis Middelfart, wo mich die Gegenströmung erwischt hat. Das gab meinen Verfolgern die Möglichkeit, immer näher zu kommen und an mir vorbei zu ziehen. Dieser kurze Abschnitt hat mich einige Plätze (von Platz 1 auf den 5.) gekostet. Zu allem Übel funktionierte auch mein Autopilot von Anfang an nicht. Aber »Aufgeben gibt’s nicht». Und so habe ich mich wieder nach vorne gekämpft … auf Platz 2.
Auf der allerletzten Meile vor Zieleinlauf hat mich dann der letztjährige Sieger, Patrik Heinrich auf seiner JYNX, noch überholt. Platz drei für mich. Ich freu mich riesig – auch wenn ich mich über den Patzer bei Middelfart noch immer ein bisschen ärgere. Im nächsten Jahr weiß ich Bescheid!